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lundi 27 mai 2024

Literarischer Salon "Graffiti und Politik"

Literarischer Salon im Foyer am Conti Kampus der Leibniz Universität Hannover. Illegales Sprühen als Form des Protests mit Friederike Häuser (Sozialarbeiterin, Kriminologin) und Anapol (Sisterhood Graffiti)

INhalt

Graffiti kann Missstände aufzeigen und politischen Wandel anregen. Schade nur, dass Graffiti oft illegal ist. Oder liegt darin eine Stärke? Sprühen ist rebellisch und wird meist im Verborgenen organisiert, denn es kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Es erzeugt also genau die Aufmerksamkeit, die politischer Widerstand braucht. Dieses transformative Potenzial, die Entstehung der Graffiti-Kultur und Fragen der Raumaneignung hat Friederike Häuser in ihrem mit Robert Kalthäuser herausgegebenen Sammelband Graffiti und Politik untersuchen lassen. Das feministische Graffiti-Kollektiv ›Sisterhood‹ kämpft in Abgrenzung zu der überwiegend männlich dominierten Szene um Sichtbarkeit im städtischen Raum – im wahrsten Sinne des Wortes.

Im Gespräch mit Salon-Volontärin Bianca Saborowski finden Wissenschaft und Praxis zusammen und bieten neue Perspektiven auf Graffiti.​

Gäst:innen

  • Friederike Häuser (Sozialarbeiterin, Kriminologin)
  • Anapol (Sisterhood Graffiti)

Teilnahme

Eintritt: 12/6 €
Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Vorverkauf (zzgl. Gebühr) im Annabee Buchladen: Startseite: Annabee Buchladen
Mehr Informationen hier: Literarischer Salon - »Graffiti und Politik«

Die Fakten

  • Date: lundi 27 mai 2024
  • Endroit: Conti-Foyer, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover Ouvrir la carte
  • Beginn: 20:00 Uhr
  • Organisateur/organisatrice: Literarischer Salon Hannover, Leibniz Universität Hannover