Mittwoch, 8. Oktober 2025
Vortrag: Demokratie in Gefahr
Die Rechtsextremismus-Expertin und Buchautorin Andrea Röpke beleuchtet in ihrem Vortrag die aktuellen Entwicklungen innerhalb der extrem rechten Szene - mit besonderem Fokus auf deren Aktivitäten und Netzwerke in der Region. Die Veranstaltung ist kostenfrei zugänglich.
In den nächsten Tagen erfolgt ein Spielbericht.
Wann?
Mittwoch, 8. Oktober 2025
19:00 Uhr –
22:00 Uhr
Thema des Abends
Andrea Röpke berichtet inwiefern von rechten Strukturen eine konkrete Gefahr für die demokratische Gesellschaft ausgeht. Besonderes Augenmerk gilt der Rolle der AfD, Reichsbürgern, verschwörungsideologischen sowie völkischen Gruppierungen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es Raum für Fragen, Austausch und Diskussion. Die Omas gegen Rechts laden im Laufe des Abends zum Mitsingen ihrer Demolieder ein – ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts. Kommt vorbei, informiert euch – und zeigt Haltung!
Zur Referentin
Andrea Röpke ist Politologin und freie Journalistin mit dem Spezialgebiet Rechtsextremismus. Sie führte aufwendige Inside-Recherchen im Neonazi-Milieu durch, die unter anderem im WDR und der taz veröffentlicht wurden. Zudem hat sie zahlreiche Bücher veröffentlicht. Für ihre engagierte Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis „Das unerschrockene Wort“ (2009), der Auszeichnung „Journalistin des Jahres“ in der Kategorie Politik (2011), dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage (2015) sowie dem Otto-Brenner Preis (2017).
(Quelle: Aufbau-Verlag)
Freizeitheim Linden
Das Freizeitheim Linden ist ein fester Bestandteil der Stadteilkultur Hannovers und das erste Begegnungszentrum seiner Art. Es engagiert sich umfassend in den Bereichen Bildung, Integration und kulturelle Stadtteilarbeit. Mit einem vielfältigen Angebot an Kursen, Workshops und Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene verfolgt es das Ziel, eine niedrigschwellige kulturelle Teilhabe für alle zu ermöglichen.
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an: fzh-linden@hannover-stadt.de
Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen. Jegliche Film-, Ton- und/ oder Videoaufnahmen, die nicht mit den Referent*innen vorab besprochen wurden, sind nicht erlaubt.