Ziel des Workshops war, betroffene Menschen für verschiedenen Formen von Diskriminierung zu sensibilisieren und herauszuarbeiten, welche Formen des Rassismus ihren Alltag beeinflusst und welche Gegenstrategien es braucht, um ein gutes Miteinander zu ermöglichen.

Denn auch einfache Fragen können versteckten Rassismus beinhalten, wie zum Beispiel: „Du sprichst aber gut Deutsch!" - „Woher kommst du?" ,Aus Wolfen-büttel." - „Nein. Ich meine, woher kommst du wirklich?" Die Teilnehmenden bekamen die Möglichkeit sich mit eigenen Diskriminierungserfahrungen auseinanderzusetzen und sich gemeinsam über Empowerment Strategien auszutauschen.

Ein besonderer Augenmerk lag darauf, wie das Gelernte praktisch im Alltag integriert und angewendet werden kann. Neben den eigenen Erfahrungen ging es darum, sich durch spielerische Methoden in fremde Rollen einzufühlen und dadurch das Verständnis und das Mitgefühl für Menschen anderer Lebenslagen zu stärken und sich gemeinsam weitere Perspektiven für konkrete Solidarität zu erarbeiten.