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Die Fachkonferenz für Game Changer*innen und alle...

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...die es werden wollen

Diversität, Kommunikation und Ungerechtigkeit im Unternehmen ist und bleibt Thema. Warum Wandel wichtig ist und was wir dafür tun können?

Genau dafür fand am Wochenende zum Septemberstart das Take *Space Festival im Musikzentrum Hannover statt. Am Freitag gab es bereits ab vormittags tolle Workshops zu den Themen diskriminierungsarme Kommunikation, Sensibilisierung und Empowerment in der Musikbranche. Die Inhalte haben sich vor allem auf die Macht der Sprache und Diversität im Unternehmen konzentriert und wie sensibel wie möglich auf den Umgang untereinander geachtet. Es wurden wertvolle Tipps, Anregungen und Gedanken mitgegeben. Zwischendurch und im Anschluss an den Summit gab es die Möglichkeit sich mit den Teilnehmenden z.B. bei einem Eis oder in der Kaffeepause zu vernetzen.
Am Freitagabend wurde das Festival für das Wochenende eröffnet und auch am Samstag mit einem wunderschönen, bunten Musikprogramm bereichert.

In Kooperation mit dem MusikZentrum Hannover (Sabine Busmann) hat das Team von KREHTIV (Franziska Schoch & Theresa Charif) ein wundervolles Programm auf die Beine gestellt, mit engagierten Speaker*innen und inspirierenden Vorträgen. Die Veranstaltung durfte von unserem lieben Spielfeld-Team Mitglied Meggy moderiert werden.

Wie kann ich meinen Beitrag leisten?


Für eine sensible und diskriminierungsarme Unternehmenskommunikation

Als Spielfeld durften wir am Workshop bzw. World Café “Inklusive Kommunikation und warum diese die Unternehmenskommunikation fördern kann” bei den Expertinnen für Linguistik, Sprache und Kommunikation Misha Kröner, Aniek de Haan, Tabea Tiemeyer teilnehmen. In Gruppen wurden verschiedene Fragen und provokative Beispiele diskutiert, an denen der Unterschied zwischen unsensiblen und sensiblen Aussagen ertastet wurde. Wir haben gelernt wie wichtig korrektes Gendern, Vorsicht statt Nachsicht, Verzicht auf Stereotypisierungen und vieles mehr ist.

Der Fokus war zunächst auf die Musikbranche gelegt, dennoch wurde in den Diskussionen deutlich, dass sich die Problematik sowie Lösungsansätze auf andere Unternehmensbranchen leicht übertragen lassen. Kurzum: konnte jede*r lernen, mit mehr oder weniger Kenntnisse über die Musikbranche.

Fakt ist: Für Ausreden und Ausnahmen ist kein Platz mehr. Was wir brauchen ist Anpassung und eine Kommunikation, in der alle offen empfangen werden und angesprochen sind.

Ein wichtiger Gedanke zum Thema Gendern, der uns mit auf den Weg gegeben wurde:
Mit gedacht heißt nicht immer mit gemeint!