Gemeinsam werden wir uns an diesem Abend damit auseinandersetzen, welche Strategien und Herangehensweisen es gibt, um eine ausgewogene und bewusste Medienberichterstattung zu ermöglichen. Welche Nachrichtenformate oder -themen neigen dazu, Frust und Ohnmacht bei den Zuschauern auszulösen, und warum geschieht dies überhaupt?

Auf dem Podium:

Mohamed Amjahid ist freier, investigativer Journalist und Kolumnist unter anderem für den Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, die taz, das Monopol-Magazin, den RBB und den WDR. Derzeit arbeitet er an mehreren neuen Buchprojekten. Anthropologisch und journalistisch fokussiert er sich auf die Themen Menschenrechte, Gleichberechtigung und Umbrüche in den USA, Europa, den Nahen Osten und Nordafrika. Bei X schreibt er unter @mamjahid, bei Instagram @m_amjahid.

Lisa Urlbauer ist Leiterin für journalistische Trainings beim Bonn Institute. Das Institute beschäftigt sich schwerpunktmäßig damit, wie Journalismus sich für Medien und Gesellschaft lohnen kann. Damit er einen Mehrwert für die Menschen schafft und unsere demokratische Gesellschaft stärkt. Dazu versucht es den den Journalismus lösungsorientierter, perspektivenreicher und dialogischer. Damit Menschen ihm vertrauen und gute Entscheidungen für ihr Leben treffen können.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein besseres Verständnis für den Umgang mit Nachrichten in der heutigen Zeit zu fördern und den Teilnehmenden hilfreiche Strategien und Perspektiven zu vermitteln, um Nachrichten bewusster, stressfreier und produktiver zu konsumieren. Dabei sollen sowohl die psychologischen Auswirkungen des Nachrichtenkonsums als auch die Rolle der Medien bei der Berichterstattung kritisch betrachtet werden.

Der Eintritt ist kostenlos, wir bitten dennoch um eine vorherige Anmeldung.